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Garderobe

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Wer kennt es nicht, der Flur wird renoviert, die alten Möbel fliegen raus und etwas neues soll her. Leider haben die Wände so komische Maße, dass nichts fertiges den Platz auch wirklich ausnutzt. Also wurde CAD bemüht einen Entwurf zu gestalten.

Am linken Rand ist eine Tür zu einem Kellerraum. Die blauen Teile sollten fertige Elemente aus einem schwedischen Möbelhaus werden, um die Kosten im Rahmen zu halten. In der rechten Wand ist noch ein Durchgang vorhanden, der aktuell verschlossen ist. Es sollte aber die Möglichkeit bestehen bleiben, den Schrank an dieser Wand von der restlichen Konstruktion zu lösen, zur Seite zu schieben und den Durchgang wieder zu öffnen.

Bei der weiteren Planung wurde dann festgelegt, dass in dem Eckregal auf der linken Seite nicht so viele Böden benötigt werden. Da die ganze Konstruktion, passend zu den fertigen Elementen, aus weißer Spanplatte gefertigt werden sollte, hat es sich als schwierig herausgestellt, die halbrunden Böden fertig mit Umleimer zu beziehen. Aus diesem Grund wurde auf dreieckige Böden gewechselt. Diese habe ich zwar auch nicht fertig erhalten, ich konnte jedoch ein Rechteck in ausreichender Größe mit Umleimer bestellen, dieses zwei mal diagonal durchsägen und habe somit 4 dreieckige Böden erhalten, die den Umleimer an der langen Kante haben.

Um sicher zu gehen, dass die Maße am Ende auch alle passen, wurde nun zunächst der Einkauf im Möbelhaus getätigt und der erste Schrank zusammengebaut. Ausgehend von diesem konnten die finalen Maße bestimmt und die passenden Platten bestellt werden.

Dann wurden die Möbelverbinder eingesetzt und ein Korpus nach dem anderen zusammengebaut. Um mir die genaue Bohrung der benötigten Löcher zu vereinfachen, habe ich mit einer einfachen Schablone am Bohrständer gearbeitet.

Auf Grund der fertigen Platten war hier hauptsächlich Präzision beim Anzeichnen und Bohren der benötigten Löcher notwendig. Eine spannende Aufgabe sieht ehrlich gesagt anders aus, dafür sind recht schnell Ergebnisse zu sehen und der Fortschritt lässt sich gut verfolgen.

Nachdem alle Teile vorbereitet und probehalber auch einmal im Keller aufgebaut worden waren, konnte das Ensemble am endgültigen Platz montiert werden.

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